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   OLG Koblenz, 26.02.2008 - 13 WF 2/08   

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https://dejure.org/2008,10726
OLG Koblenz, 26.02.2008 - 13 WF 2/08 (https://dejure.org/2008,10726)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26.02.2008 - 13 WF 2/08 (https://dejure.org/2008,10726)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 26. Februar 2008 - 13 WF 2/08 (https://dejure.org/2008,10726)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zeitliche Grenze für die Korrektur der eigenen Entscheidung durch ein Gericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 321a
    Frist für die Anbringung einer Gegenvorstellung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 644
  • FamRZ 2008, 1359
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 14.03.2006 - 2 WF 35/06

    Gegenvorstellung: Zweiwochenfrist für die Einlegung der Gegenvorstellung

    Auszug aus OLG Koblenz, 26.02.2008 - 13 WF 2/08
    »Die sich aus Gründen der Rechtssicherheit für das Gericht ergebende Verpflichtung, seine Entscheidung selbst zu korrigieren, beträgt analog der Anhörungsrüge (§ 321a ZPO ) zwei Wochen (im Anschluss an OLG Frankfurt FamRZ 06, 964; OLG Dresden NJW 06, 851).«.

    Nach einer zwischenzeitlich im Vordringen befindlichen Auffassung (OLG Frankfurt, FamRZ 06, 964; OLG Dresden, NJW 06, 851, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des BGH, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO , 66 Auflage, Grundz § 567 Rz. 8), der sich der Senat angeschlossen hat, muss es aus Gründen der Rechtssicherheit für die Verpflichtung des Gerichts, seine Entscheidung selbst zu korrigieren, eine zeitliche Grenze geben.

  • OLG Dresden, 17.10.2005 - 21 UF 527/04
    Auszug aus OLG Koblenz, 26.02.2008 - 13 WF 2/08
    »Die sich aus Gründen der Rechtssicherheit für das Gericht ergebende Verpflichtung, seine Entscheidung selbst zu korrigieren, beträgt analog der Anhörungsrüge (§ 321a ZPO ) zwei Wochen (im Anschluss an OLG Frankfurt FamRZ 06, 964; OLG Dresden NJW 06, 851).«.

    Nach einer zwischenzeitlich im Vordringen befindlichen Auffassung (OLG Frankfurt, FamRZ 06, 964; OLG Dresden, NJW 06, 851, mit Hinweisen auf die Rechtsprechung des BGH, Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann ZPO , 66 Auflage, Grundz § 567 Rz. 8), der sich der Senat angeschlossen hat, muss es aus Gründen der Rechtssicherheit für die Verpflichtung des Gerichts, seine Entscheidung selbst zu korrigieren, eine zeitliche Grenze geben.

  • OLG Rostock, 10.06.2008 - 1 U 138/08

    Gegenvorstellung: Frist zur Einlegung der Gegenvorstellung

    Einzuhalten ist die Notfrist des § 321 a Abs. 2 Satz 2 ZPO von zwei Wochen (vgl. BGH, NJW 2002, 1577; BFH, NJW 2003, 909; OLG Frankfurt, FamRZ 2006, 964; OLG Dresden, MDR 2006, 771 = NJW 2006, 851 = OLGR 2006, 116; OLG Koblenz, MDR 2008, 644; zustimmend Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O., Rn. 7; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 28. Aufl., Vorbem § 567 Rn. 15; MünchKomm/Lipp, ZPO-Aktualisierungsband, vor § 567 Rn. 13; zweifelnd Zöller/Gummer, a.a.O., § 567 Rn. 22 a.E.; ablehnend BFH, NJW 2006, 861: nicht fristgebunden).
  • OLG Frankfurt, 26.01.2009 - 6 UF 22/08

    Frist für die Gegenvorstellung

    Diese Auffassung hat in der Rechtsprechung teilweise Zustimmung gefunden (OLG Dresden, NJW 2006, S. 851; OLG Frankfurt, 2. Senat für Familiensachen, FamRZ 2006, 964; OLG Koblenz, FamRZ 2008, S. 1359; Senat, Einzelrichterbeschluss vom 18.03.2008 - 6 UF 33/07).
  • AG Andernach, 30.09.2008 - 7 F 447/07
    Insoweit wird auf die Entscheidung des OLG Koblenz vom 26.02.2008 - 13 WF 2/08 - verwiesen.
  • OLG München, 25.06.2008 - 5 W 1394/08

    Funktionelle Zuständigkeit des Gerichts für Urheberrechtsstreitigkeiten:

    Die Gegenvorstellung erweist sich als zulässig (vgl. hierzu: OLG Stuttgart, Beschluss vom 07.02.2008 - 2 U 18/06; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.02.2008 - 13 WF 2/08, MDR 2008, 644; Musielak, ZPO, 6. Aufl. § 127 Rn. 26) und teilweise begründet.
  • BPatG, 20.10.2011 - 35 W (pat) 19/10
    Geht man ferner zu Gunsten der Antragstellerin davon aus, dass die von der Antragstellerin bemängelte Beschwer erst durch den Berichtigungsbeschluss vom 7. Februar 2011, der ihr am 15. Februar 2011 zugegangen ist, entstanden oder für sie erkennbar geworden ist, so hat sie mit ihrer Eingabe vom 16. Februar 2011 auch die bei der Gegenvorstellung zu beachtende, zweiwöchige Notfrist des § 321a Abs. 2 Satz 1 ZPO (vgl. OLG Koblenz, MDR 2008, 644 f. - m. w. N.) ersichtlich eingehalten (vgl. zum Lauf einer neuen Rechtsmittelfrist im Falle einer Entscheidungsberichtigung: BGHZ 113, 228, 231).
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